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Konzer­te

Vergangene Konzerte

Kommende Konzerte

Sa, 10. Mai 2025, 14 Uhr, Barfüsserplatz Basel
Superar goes Eurovision

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Ein Konzert in einem Orchester mit Kindern und Jugendlichen, ein soziales Engagement. Wir spielen Werke verschiedener Stilrichtungen. Weitere Informationen unter Konzerte Superar.


Sa, 17. Mai 2025, 11 Uhr, Hinwil, nur für Trauergäste
Musikalische Umrahmung an Grabaufhebung

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Ich spiele drei Stücke für Klarinette solo.


Fr, 16. Mai 2025, 19 Uhr, Obere Mühle Dübendorf
Sa, 17. Mai 2025, 19 Uhr, Obere Mühle Dübendorf
Projekt Nezami

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Schräge und skurrile Weihnachtsgeschichten mit Musikbegleitung

Der Zürcher Kulturverein Lineh – Organisation für Kultur und Kinder präsentiert ein faszinierendes Projekt, das die zeitlose Poesie des persischen Dichters Nezami in einem interdisziplinären Kunstwerk zum Leben erweckt.

In Nezamis Epos «Haft Peykar» entfalten sich in bildgewaltiger Sprache romantische Erzählungen, die tiefgründige Allegorien über seelisches und moralisches Wachstum vermitteln. Nezami stellt dabei Frauen – für deren Rechte er sich zeitlebens einsetzte – in den Mittelpunkt seiner Erzählungen.

In einer einzigartigen Kombination aus Musik, Literatur und Tanz bringt die Organisation Lineh dieses Werk auf die Bühne. Der Schweizer Stephan Thelen hat eigens für dieses Projekt eine Komposition für Oktett (Streichquintett, Klarinette, Vibraphon und Klavier) geschrieben, die etwa eine Stunde dauert und von einem professionellen Ensemble live aufgeführt wird.

Die talentierte, ehemalige Primaballerina des Balletts Zürich, Ballettlehrerin und Choreografin Yen Han hat eine Choreografie erschaffen, die die märchenhaft-spirituelle Reise in Bewegung umsetzt. Der bekannte Sprecher Matthias von Baussnern rezitiert Nezamis Erzählungen in ausdrucksstarker Sprache und entführt das Publikum in die magische Welt dieses Epos.

Weitere Infos und Tickets: Website Projekt


So, 18. Mai 2025, 17 Uhr, kath. Kirche Bülach
Chorkonzert

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Leitung: Roger Widmer, Ad hoc Orchester

Dvorak, Messe in D
Gebete aus Opern von Verdi, Donizetti, Rossini


Sa, 24. Mai 2025, 19:30 Uhr, KKThun
So, 25. Mai 2025, 17 Uhr, KKThun
Thuner Stadtorchester

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Laurent Gendre, Leitung

Unendliche Weiten, rasante Verfolgungsjagden, süsse und weniger süsse Dinos, ein durchgeknallter Pirat, verwegen dreinblickende Cowboys oder ein grantiger Mafiaboss. Dies alles sind erfolgreiche Zutaten für einen spannenden Kinoabend. Scheinbar alleskönnende Helden wie der Agent James Bond, welcher uns in 25 Filmen immer wieder vor Despoten gerettet hat oder der eher wortkarte Cowboy «Joe, der Fremde» aus Morricones «Für eine Handvoll Dollar» sind längst zu Legenden geworden. Oft sind es aber auch die Unscheinbaren, wie die Hobbits aus «Der Herr der Ringe» oder Chaplin als «Calvero» in dem Melodram «Limelight» aus dem Jahr 1952, welche schlussendlich den Unterschied ausmachen.

Was wären all diese Filmhelden und Protagonisten ohne Musik. Bei «Star Wars» wechseln sich, an Richard Wagner erinnernde, martialische Marschrhythmen mit filigranen und träumerischen Flöten- und Streicherklängen ab. Charlie Chaplins Melodie zu «Limelight» (Rampenlicht) transportiert auf eindrückliche Art und Weise Melancholie und Hoffnung und auch Nino Rota spielt stets mit unverkennbaren Melodien mit den Gefühlen der Filmzuschauenden. Schiere Verzweiflung löst sich in Hoffnung und Erlösung auf. Die Kombination aus diesen musikalischen Emotionen gepaart mit starken Bildern der grossen Regisseure sind die Essenz der grossen Filme.

Eine erste originale Filmmusik komponierte der französische Komponist Camille Saint-Saëns im Jahr 1908 für den Film «L’Assasinat du Duc de Guise». Filmmusik war aber zu dieser Zeit noch sehr kosten- und zeitintensiv. So begann die konventionelle Verwendung von Filmmusik erst in den 20er und 30er Jahren, natürlich mit dem Aufkommen des Tonfilms. Während der Nachkriegszeit wandelte sich die Filmmusik. Neue Einflüsse aus dem Jazz und der Unterhaltungsmusik kamen hinzu. Repräsentanten dieser neuen Richtung waren zu dieser Zeit unter anderem Henry Mancini (The Pink Panther) und John Barry. Letzterem wurde, neben anderen ikonischen Filmmusiken, das berühmte James Bond Thema zugeschrieben. In einem Urteil im Jahr 2001 ging die Urheberschaft aber an Monty Norman, welcher das Thema bereits für ein Musical verwendet hatte, welches allerdings nie aufgeführt worden ist.

In der heutigen Zeit dominieren Komponisten wie Hans Zimmer (Pirates of the Carribean), Howard Shore (The Lord of The Rings) oder natürlich John Williams die Filmmusikszene


Mi, 4. Juni 2025, 19 Uhr, Gemeindesaal Zollikon
Stummfilm Nosferatu

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Leitung: Christof Escher, Sinfonia Ensemble

Nosferatu gehört zu jenen Klassikern des Stummfilms die, was ihre Bild-Dramatik, ihre handwerkliche Perfektion und ihre ästhetische Botschaft angeht, bis heute nicht übertroffen wurden. Inspiriert von Bram Stokers Roman „Dracula“ schildert es die Reise des unheimlichen Grafen Orlok, der als Untoter von seinem Schloss in den Karpaten auf dem Land- und Seeweg – und dabei eine Pest-Spur verbreitend - das friedliche Städtchen Wisborg erreicht, wo er Schrecken und Tod in die bürgerlich-heile Idylle trägt. Der Film stellt ebenso die Passion des erlösungsbedürftigen Vampirs, als auch die Passion der unschuldigen und erlösenden jungen Frau dar.

Wahnsinn und Geisterspuk sind in die Schwarzweiss-Bilder von düsteren Berglandschaften und weiter See eingewoben – Naturbilder, in denen ein kalter Luftzug aus dem Jenseits weht.

Faszinierende Wechselwirkung von Film und Musik

Armin Brunner hat erkannt, dass solch einem Meisterwerk des Films heutzutage nur mehr eine Musik von höchster Qualität, grösster Kraft und Eigenständigkeit zur Seite gestellt werden darf. Mit seiner ebenso kühnen wie bisher unerhörten Idee, auf Musik von Johann Sebastian Bach zurückzugreifen, schafft er eine grandiose Vertonung, eine faszinierende Symbiose von Bild und Ton, die gleichzeitig der Musik ungeahnte Modernität, Gestik und Aussage verleiht und den Film hoch in den Rang einer erhabenen Passion erhebt.


Fr, 13. Juni 2025, 14 Uhr, Münsterhof Zürich
Tonhalle Air mit Superar Suisse

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Leitung: Laida Alberdi, Kinder- und Jugendorchester von Superar Suisse

OpenAir at Münsterhof Zürich

Erleben Sie ein zweitägiges Live-Konzertprogramm auf dem Münsterhof. Das Tonhalle-Orchester Zürich ist Gastgeber, der Eintritt ist frei.

Es wird wuselig am ersten Tag des tonhalleAIR: Kinder aus der ganzen Schweiz, die in Chören und Orchestern von Superar Suisse mitwirken, eröffnen das Festival auf der Münsterhof-Bühne. Seit 2012 ermöglicht dieses Förderprojekt rund 400 Kindern in verschiedenen Städten einen kostenlosen Zugang zu Musikunterricht und Chorerfahrung. Beim Sing-along mit ihnen und Zürcher Schulklassen ist dann auch das Publikum gefragt! Und zum krönenden Abschluss des Tages fluten das Tonhalle-Orchester Zürich und der Pianist Jean-Yves Thibaudet den Platz unter der Leitung von Paavo Järvi mit Klängen von Sibelius und Chatschaturjan.

Weitere Informationen: Tonhalle air

Unterstützt von Fachstelle Kultur Kanton Zürich / Kulturfonds



So, 15. Juni 2025, 19:30 Uhr, Kulturzelt im Seleger Moor, Rifferswil
Acoustic Voyagers

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Mit Carmen Berger, Klarinette, Manuel Leuenberger, Marimba

Leichte Musik für das Open air im schönen Seleger Moor. Tangos, Klezmer und anderes. Tickets und weitere Informationen unter Kulturzelt



Do, 19. Juni 2025, 7 Uhr, Garage Wetzikon
Frühkonzerte: Brahms Trio

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Carmen Berger, Klarinette, Christine Meyer, Cello, Urska Strekelj, Klavier

Im Rahmen der Frühkonzerte des Musikforums Wetzikon führen wir das wunderschöne Trio von Johannes Brahms auf. Weitere Infos: Musikforum Wetzikon



Mo, 23. Juni 2025, 20 Uhr, Reformierte Kirche, Küssnacht am Rigi
Trio Lignum

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Carmen Berger, Klarinette
Thomas Kalcher, Fagott
Jean-Jacques Schmid, Klavier

Max Bruch: Aus 8 Stücken
Robert Schumann: Bilder aus dem Osten
Michail Glinka: Trio pathétique